Umfangreiches Analyse-Portfolio

In Deutschland sind unter Berücksichtigung der verschiedenen Darreichungsformen und Wirkstärken mehr als 40.000 Arzneimittel zugelassen. In jeder Zulassung eines Arzneimittels sind eigene Analyseverfahren beschrieben. Die InphA muss als OMCL in der Lage sein, all diese Arzneimittel zu untersuchen. Sie hält daher ein sehr umfangreiches Portfolio an verschiedensten Untersuchungsverfahren vor. Darüber hinaus ist die InphA auch in der Lage, unerwartete Inhaltsstoffe in Arzneimittel aufzufinden und zu identifizieren.

In unseren Laboren führen wir unter anderem folgende analytische Verfahren durch:

  • Massenspektrometrie (Ion Trap MSn, QTOF-HRMS)
  • Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) mit diversen Detektionsmöglichkeiten (Diodenarray-, UV/VIS-, Brechungsindex-, Fluoreszenz-, elektrochemische Detektion, universell einsetzbare Aerosoldetektion [Lichtstreuung, NQAD], stickstoffsensitive Chemilumineszenzdetektion, massenspektrometrische Detektion)
  • Gaschromatographie mit verschiedenen Probenaufgabe- und Detektionsmöglichkeiten (SSI, HS, FID, MS)
  • mikrobiologische Prüfungen gemäß den Vorschriften des Europäischen Arzneibuchs (Prüfung der Sterilität, Keimzahl, Bakterien-Endotoxine und mikrobiologische Wertbestimmung)
  • Wirkstofffreisetzung mit diversen Apparaturen (u.a. mit UV- und HPLC-Kopplung, Zubehör für Prüfungen nach Ph.Eur. 2.9.3 und 2.9.4).
  • UV-VIS-Spektrometrie
  • Dünnschichtchromatographie
  • Atomabsorptions- und Atomemissionsspektrometrie
  • FT-Infrarotspektroskopie mit Diamant ATR
  • Kapillarelektrophorese
  • Gelelektrophorese
  • Immunoblotting
  • ELISA
  • Coulometrie
  • titrimetrische Verfahren
  • Osmometrie
  • Stickstoff-Bestimmung nach Kjeldahl
  • Galenische Untersuchungen (Zerfallszeit von Tabletten und Kapseln sowie Suppositorien, Abrieb)
  • Prüfung auf Partikelkontamination: sichtbare und nicht sichtbare Partikel
  • Bioassay an monoklonalen Antikörpern